Die GHM GROUP erkennt die Zeichen der Zeit

Die GHM GROUP, GHM Messtechnik GmbH vereint die traditionellen Firmen Greisinger, Honsberg, Martens, Imtron und Delta OHM.

 

Sie können sehen, sie können hören und fühlen, sie überwachen und steuern komplexe Prozesse und ganze Fabriken – Sensoren und Elektronik sind aus dem heutigen Wirtschaftsleben kaum noch wegzudenken. Ob im Maschinen- oder Anlagenbau, in der Luft- und Raumfahrt, in der Automobil-, Unterhaltungs- oder Konsumgüterindustrie, Sensoren sitzen überall an den Schaltstellen. Auch in der Medizintechnik, im Bereich Life Science und in der Sicherheitstechnologie spielt die moderne Mess-, Steuer- und Regelungstechnik eine immer größere Rolle.

Sensoren sind die Sinnesorgane, die Augen und Ohren moderner, intelligenter Technik. Ihr Einsatz reicht von der Erfassung von Prozessgrößen in der Verfahrenstechnik bis hin zur Analyse von Produktmerkmalen in der gesamten Industrie. Sie sind wahre Allrounder und tragen entscheidend dazu bei, die Qualität von Produkten zu steigern und die Herstellungskosten zu senken. Nicht selten verschaffen erst diese Technologien einem Produkt die wettbewerbsentscheidenden Alleinstellungsmerkmale. Manche Produktideen könnten ohne Messtechnik und Sensorik gar nicht realisiert werden.

Doch nicht nur in der Smart Factory, auch im Smart Home wird gemessen, geprüft, überwacht und automatisiert, machen Messtechnik und Sensorik dem Menschen das Leben leichter.

Eine Branche vor großen Herausforderungen

Man kann also sagen: Messtechnik ist eine Hightech-Branche mit Zukunft. Aber nur wenn die Anbieter in Deutschland und Europa den stetig wachsenden Ansprüchen an die Entwicklung und Produktion gerecht werden, werden sie ihren globalen Spitzenplatz halten können und diese Zukunft mitgestalten.

Diese Herausforderung zu meistern, ist für unsere Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und den Standort Deutschland von existentieller Bedeutung. Allein in der Messtechnik sind hierzulande etwa 290.000 Arbeitnehmer beschäftigt. Sie erwirtschaften inklusive Wiederverkauf und Dienstleistungen einen Umsatz von 30-40 Mrd. Euro im Jahr.

Ist die wirtschaftliche Bedeutung der Branche schon heute beachtlich, wird sie in den kommenden Jahren noch weiter steigen. Zum Beispiel durch die Konnektivität, also die Vernetzung von Sensoren unterschiedlicher Hersteller und die Verarbeitung und Aufbereitung ihrer Daten. Auch bei vielen Zukunftsprojekten der Bundesregierung wie der energieeffizienten und klimaangepassten Stadt, der nachhaltigen Mobilität, internetbasierten Diensten für die Wirtschaft oder sichere Identität basieren die Lösungsansätze auf Daten, die von Sensoren geliefert und ausgewertet werden. Nicht nur technisch eine enorme Herausforderung. 

Die entscheidende Frage wird sein: Wie kann es den Unternehmen der Branche gelingen, ihre Kräfte in Innovation, Fertigung und Qualität zu bündeln, um auch zukünftig im weltweiten Wettbewerb erfolgreich zu bestehen? Die GHM GROUP hat auf diese Frage eine passende Antwort.

GHM stellt die Weichen für den Weg zum Erfolg

Schon früh hat das Unternehmen die Notwendigkeit erkannt, das vorhandene technologische Know-how zu vernetzen, um sich durch die Entwicklung herausragender, kunden- und marktgerechter Lösungen zu profilieren. Was im Jahr 2009 als Vision begann, wurde seitdem Schritt für Schritt konsequent umgesetzt. Inzwischen vereinigt die GHM GROUP mit den Firmen Greisinger, Honsberg, Martens, Imtron und Delta OHM fünf renommierte Traditionsunternehmen unter einem Dach. Damit ist die GHM GROUP ein Hidden Champion und für zukünftige Herausforderungen bestens gerüstet.

Treibende Kraft dieser Entwicklung ist Johannes Overhues. Seit Oktober 2016 alleiniger Geschäftsführer, folgt der 46-Jährige bei der Neuausrichtung des Unternehmens konsequent einer klaren Philosophie: „Der Kundenutzen muss zentral im Fokus unserer Arbeit stehen. Entscheidend ist, dass wir seinen steigenden Anforderungen an Vernetzung, Genauigkeit und Qualität entsprechen und dazu markt- und kundenorientierte Lösungen anbieten.“

Als Mann vom Fach kann der Diplom-Ingenieur zur Umsetzung seiner Strategie auf langjährige Berufserfahrung zurückgreifen. Nach Studium der Verfahrens- und Umwelttechnik arbeitete Overhues zunächst als Projektingenieur im Anlagenbau. Weitere Branchenkenntnisse erwarb er sich als Vertriebs- und Projektingenieur bei GEA und Donaldson Ultrafilter. In leitender Funktion bei international renommierten Unternehmen der Mess- und Regeltechnik wie der Mahr GmbH, LumaSense Technologies und MKS Instruments konnte Overhues seine Expertise schließlich in weiteren wichtigen Technologiefeldern und Managementaufgaben ausbauen.